Clicker Doggies 2010-05-14T06:49:09Z WordPress /?feed=atom Geli <![CDATA[Variable Verstärkung]]> /?p=1256 2010-05-14T06:49:09Z 2010-05-14T06:49:09Z

Contents

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    Bei der variablen Verstärkung wird der Hund nicht mehr nach einem festen Plan, sondern zufällig belohnt.

    So weiß der Hund nie, wann die nächste Belohnung kommt und strengt sich besonders an. Das erlernte Verhalten wird also sehr regelmäßig und besonders eifrig gezeigt.

    Verhalten, das über variable Verstärkung gelernt wird, ist besonders gegen Vergessen geschützt. Da es eine Weile dauern kann, bis die Belohnung kommt, wird das Verhalten unermüdlich angeboten.

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    Geli <![CDATA[Das Wandern ist der Hunde Lust…]]> /?p=1229 2010-05-05T08:13:30Z 2010-05-05T08:13:30Z Endlich – am letzten Freitag haben wir unsere erste große Wanderung in diesem Jahr unternommen.Es war zwar für den ganzen Tag leichter Regen angesagt, aber wir hatten Glück: bis auf ein bisschen Nieselregen blieb es trocken.

    Wasenhütte
    Gestartet sind wir in Friedrichstal und haben gleich am Anfang 240 Höhenmeter auf einem wunderschönen Waldweg zurück gelegt. Da hatten wir uns die Rast in der Wasenhütte wirklich verdient!

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    Wegweiser
    Obwohl die Wanderwege vom Schwarzwaldverein wirklich sehr gut ausgeschildert sind, haben wir uns über die Steinwegweiser immer sehr gefreut.
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    Wegweiser

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    Und auch Kira und Betty finden es hier sehr interessant – muss wirklich gut riechen  :yes: .

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    Suchbild

    Und – seht ihr’s?

    Suchbild

    Hier noch mal etwas größer :good:

    gefunden

    Die Sankenbachwasserfälle

    Und dann erreichen wir die Wasserfälle:

    Diesen Wasserfall kann mann übrigens stauen, das ist auf dem einen Bild zu sehen. Da ist Armin über das Geländer geklettert, um den großen Hebel umzulegen.

    Abwärts

    Birgit und Bonnie
    Auf unserem Abstieg ins Tal hat sich Bonnie mit Birgit fotografieren lassen.

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    Kröte

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    Wir sind dann noch an einer verwunschenen Kröte vorbeigekommen und sind schließlich am Sankenbachsee angekommen.

    Zur Glasmännleshütte

    Tja, und dann ging es wieder nach oben :verrueckt: – trotz verhangenem Himmel hatten wir einen wunderschönen Ausblick.

    Glasmännles-Hütte

    Die Pause haben wir uns wirklich verdient!

    Rast

    Bonnie ist nur ein bisschen nass :yes:

    Bonnie ]]>
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    Geli <![CDATA[Einführung ins NLP]]> /?p=1218 2010-04-17T10:47:33Z 2010-04-17T10:39:57Z derfroschaufderbutter

    Der Frosch auf der Butter

    NLP – Die Grundlagen des Neurolinguistischen Programmierens.

    Krusche, Helmut [2001]:

    Preis: EUR 8,95

    Eine gut lesbare Einführung ins NLP. Das Buch ist auch als Hörbuch erhältlich. Sehr empfehlenswert!

    Bestellen

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    Geli <![CDATA[Eine ganz normale Trainingsstunde…]]> /?p=1156 2010-04-12T16:06:49Z 2010-04-10T07:45:53Z Spaziergang am See

    Toben

    Die Picknickgruppe fängt das Training mit einem Spaziergang an – um den Bömbachsee herum können sich die Hunde austoben.a

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    Benji schimmt

    Schwimmen

    Die Menschen genießen die Sonne und die Hunde das Wasser.

    Und wir haben eine Premiere: Benji ist zum ersten Mal schwimmen gegangen und er findet es toll!a

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    And the winner is... Kira

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    Bis auf Betty, die Wasserscheue :whistle: , waren alle im Wasser.

    Kira ist dabei nicht zu schlagen – Wasser ist ihr Element :yes:


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    Ein Fahrrad kommt

    Platz da…

    Und so sieht es aus, wenn RadfahrerInnen oder JoggerInnen kommen :good:

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    Pause...

    Kaffee

    Im Lernstudio stärken sich die Menschen zuerst einmal bei einer Tasse Kaffee, während die Hunde schon drauf warten, dass es endlich los geht.

    Die Rüden haben unter verschärften Bedingungen trainiert, denn Bonnie geht auf die Standhitze zu. Das war aber überhaupt kein Problem. Die Jungs ließen sich nicht dadurch ablenken.a

    Lui - Gangschule

    Gangschule

    Wir beginnen mit der Gangschule: die Hunde sollen langsam über die Hürden gehen und ihre Hinterläufe bewusst setzen.

    Da diese Übung am Anfang jeder Stunde steht, machen die Hunde das schon sehr schön. Als wir mit dem Training anfingen, wollten sie im Eiltempo über die Hürden .

    Kira - Gangschule

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    Um Ruhe in die Übung zu bringen, haben wir teils mit Leckerchen auf dem Boden zwischen den Hürden und auch mit Bodentargets gearbeitet.a

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    Bonnie - Gangschule

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    Bonnie läuft in diesem Durchgang nicht gerade über die Hürden.

    Um das zu verbessern, habe ich mich im nächsten Durchgang umgedreht und laufe rückwärts neben ihr her – und schon läuft sie schön über die Hürden.

    Diese Übung ist anstrengend für die Hunde. Je nach Trainingsstand werden 2 bis 6 Durchläufe gemacht.

    Benji auf dem Schemel

    Pfoten rauf

    Dann üben wir “Pfoten auf den Schemel”. Alle Hunde haben diese Übung natürlich übers Shapen gelernt.

    Die Pfoten werden schon sicher auf den Schemel gesetzt und jetzt wird das Zeitfenster erweitert. D.h. die Hunde sollen längere Zeit auf dem Schemel stehen bleiben.

    Betty auf dem Schemel

    Ruhephasen

    Einige der Hunde sind sehr bell- und erzählfreudig.

    Benji geht z. B. in den Ruhepausen in die Box, weil er sonst nicht runterfahren kann.

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    In der Ruhe liegt die Kraft *g*

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    Lotte versucht häufig durch Bellen Aufmerksamkeit zu bekommen. Das hat Ute jetzt schon sehr schön in den Griff bekommen.

    Aber sobald sie aufsteht und mit Lotte die Übung beginnen will, geht es los – und Ute setzt sich wieder hin… Pech für Lotte :whistle:

    Lui erzählt Geschichten während der Wartezeit…

    Kira, Bonnie und auch Youngster Betty liegen entspannt auf ihren Decken und warten auf ihren Einsatz.

    Kira - Einparken

    Einparken

    Nächste Übung ist das Einparken. Auch das klappt schon prima. Das Ansatzverhalten wurde über den Handtarget initiiert und jetzt wird der Target abgebaut und die Distanz erhöht.a

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    Betty - Einparken

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    Betty findet die Übung einfach nur toll! Bei dieser Übung haben die Menschen noch Koordinationsprobleme – gell, Claudi :-)

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    Betty - Kinn auflegen

    Kinn auflegen

    Zum Abschluss der Trainingsstunde wird das Kinn auflegen geübt. Auch hier gibt es für die Menschen noch einige Koordinationsprobleme – aber es wird B-)

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    Feierabend

    Jetzt kommt der gemütliche Teil – die Hunde dürfen miteinander spielen und die Menschen entspannen im Plauderstüble.

    Und “nebenbei” lernen die Hunde auch noch, dass im Plauderstüble nicht getobt wird, sondern ruhiges Abliegen angesagt ist…

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    Geli <![CDATA[Shapen…]]> /?p=1147 2010-04-09T05:44:52Z 2010-04-09T05:22:33Z kira-1-100408

    In den letzten Trainingsstunden war eine Übung, dass die Hunde mit den Vorderpfoten auf einen Schemel stehen sollten.

    Kira hat sich Zeit gelassen ;-) . Sie hat ausdauernd nur die linke oder die rechte Pfote auf den Schemel gestellt.

    Birgit hat sich davon aber nicht irritieren lassen und ruhig weiter gearbeitet. Sie hat nicht versucht, den Hund mit Futter in die Position zu locken.

    Kleinste Bewegungen der unten stehenden Pfote wurden geclickt und am Dienstag endlich war es so weit: Kira stand mit beiden Pfoten auf dem Schemel – Jackpot :yahoo: .

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    Geli <![CDATA[Plakat]]> /?p=1142 2010-04-09T05:31:56Z 2010-04-09T05:15:28Z Plakat

    Birgit und ich haben das Plakat gestern angebracht, so dass jetzt endlich auch von der Straße aus zu sehen ist, wo der Übungsraum ist.

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    Geli <![CDATA[Ferien mit Hund]]> /?p=1130 2010-04-29T05:31:13Z 2010-03-23T08:47:45Z Ich habe für die Zeit vom vom 17.5. bis 24.05.2010 das Freizeitheim Steiglochhof in 78132 Hornberg-Reichenbach gemietet.

    Es ist ein Selbstversorgerhaus mit Gruppenschlafräumen. Wir wollen in den Ferien ausgedehnte Wanderungen unternehmen, mit den Hunden arbeiten und viel Spaß haben.

    Eventuell wird uns auch Maya aus der Schweiz für ein paar Tage besuchen und mit uns arbeiten.

    Es werden nur die Kosten für das Haus und die Verpflegung berechnet. Ich gehe von 25 EUR pro Person/Tag für Unterbringung und Verpflegung aus, d.h. ca. 175,00 EUR für die Woche

    Welche Kosten dann tatsächlich anfallen, ist von der TeilnehmerInnenzahl abhängig.

    Es ist auch möglich, nur über das lange Pfingstwochenende zu kommen, wenn noch Plätze frei sind. Wer also Zeit und Lust hat, kann sich bei mir melden.

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    Geli <![CDATA[Und noch ein Seminar…]]> /?p=1127 2010-03-22T08:03:01Z 2010-03-22T08:02:04Z Ich freue mich sehr, dass Carmen Trautmann im September ein “Bunte Kiste” Seminar
    bei mir durchführen wird.

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    Geli <![CDATA[Laufen an lockerer Leine]]> /?p=1118 2010-03-19T05:35:59Z 2010-03-19T05:35:10Z Tennisarm ade!

    Viele Hunde können nicht ordentlich an lockerer Leine laufen, weil sie es nie gelernt haben.

    Das ist anstrengend und nervig. Fangen Sie doch jetzt an, mit Ihrem Hund zu üben!

    Hunde lernen am Erfolg, d.h. wenn sie das eine Mal nicht vorwärts kommen, wenn sie an der Leine ziehen, das nächste mal klappt es aber wieder, dann lernen sie: „Ich muss nur lange genug ziehen, dann geht es auch vorwärts!“ Und sie haben Recht!

    Nun haben wir aber nicht immer Zeit oder Lust, stehen zu bleiben, wenn der Hund zieht. Genau diese Inkonsequenz beschert uns den ständig ziehenden Hund.

    Deshalb hat sich der Übungsaufbau bewährt, den ich Ihnen hier beschreibe.

    Brustgeschirr und Halsband

    Der Hund trägt immer Brustgeschirr und Halsband. Am Brustgeschirr darf auch gezogen werden, aber an der Leine geht es nur vorwärts, wenn sie locker ist.

    D.h. wenn Sie es eilig haben, nicht gut drauf sind oder einfach keine Lust haben zum Üben, kommt der Hund ans Brustgeschirr.

    Wollen Sie eine Übungseinheit in Leinenführigkeit machen, dann kommt der Hund ans Halsband. So wird das Halsband auch sehr schnell zum Signal für das Laufen an lockerer Leine.

    Klarheit für den Hund

    Um dem Hund klar zu machen, was wir von ihm wollen, bauen wir die Übung „Laufen an lockerer Leine“ langsam auf.

    Laufen an lockerer Leine bedeutet nicht, dass der Hund neben Ihnen, d.h. „Fuß“ laufen muss, sondern es bedeutet, dass die Leine nicht angespannt ist…

    Wenn der Hund die Leine locker lässt, bekommt er einen Click und daran anschließend eine Belohnung (= C&B).

    Kurze Übungseinheiten

    Machen Sie mehrmals am Tag eine kurze Übungseinheit. Sie werden sehr schnell merken, wann die Aufmerksamkeit Ihres Hundes nachlässt.

    Mit einem Welpen sollte anfangs nicht länger als 1 Minute gearbeitet werden, ein älterer Hund kann ca. 1 bis 2 Minuten arbeiten.

    Ablenkungsarme Umgebung

    Üben Sie zuerst in einer Umgebung, in der es nur wenig Ablenkungen für Ihren Hund gibt, z.B. in einem Zimmer der Wohnung.

    Schritt 1 – Mensch steht

    Sie nehmen den Hund an eine 2m-Leine und stehen im Zimmer. Wahrscheinlich wird Ihr Hund rumschnüffeln und dabei die Leine spannen. Sie bleiben, ohne etwas zu sagen, ruhig stehen.

    Sobald der Hund die Leine locker lässt, gibt es C&B.

    Auch wenn der Hund die Leine gar nicht mehr anspannt, wird das mit C&B gelohnt.

    Im nächsten Schritt spannen Sie selbst jetzt leicht die Leine an und warten, dass Ihr Hund aktiv den Zug lockert. Sobald die Leine locker ist, gibt es C&B.

    Wenn das gut klappt, kann zum nächsten Schritt über gegangen werden.

    Schritt 2 – Mensch läuft

    Jetzt laufen Sie einige Schritte mit dem Hund (immer noch im Wohnzimmer): Sobald der Hund die Leine lockert oder im Radius der Leine bleibt, gibt es C&B.

    Erreicht der Hund das Ende der Leine und die Leine spannt sich, bleiben Sie stehen und warten, bis sich die Leine wieder lockert. Dann gibt es wieder C&B.

    Gelingt dies gut, können Sie ein Signal für das Laufen an lockerer Leine einführen, z.B. das Wort „locker“, „Leine“ oder was immer Sie möchten.

    Das bedeutet, immer, wenn Ihr Hund an lockerer Leine neben Ihnen läuft, sagen Sie dieses Wort. So verbindet der Hund das Laufen an lockerer Leine mit diesem Signalwort.

    Ablenkung steigern

    Jetzt können Sie langsam die Ablenkung steigern: lassen Sie jemanden ins Zimmer kommen, die Kinder rumspringen usw. Geben Sie immer so viel Ablenkung dazu, dass Ihr Hund es noch schafft, die Übung an lockerer Leine mit Ihnen zu machen.

    Funktioniert die Übung in der Wohnung gut, können Sie nach draußen gehen: vielleicht zuerst einmal in den Garten oder auf eine ruhige Wiese.

    Üben unter Ablenkung

    Wenn Sie mit Ihrem Hund auf der Wiese üben, beginnen Sie wieder mit dem 1. Schritt. Es gibt es so viel Neues für den Hund zu entdecken – da wird ihm die Übung sehr viel schwerer fallen als in der Wohnung.

    • Bleiben Sie also wieder stehen und belohnen Sie Ihren Hund immer dann, wenn er die Leine locker lässt à C&B.
    • Spannen Sie jetzt selbst die Leine leicht an und warten Sie darauf, dass Ihr Hund die Leine aktiv lockert à C&B.
    • Laufen Sie einige Schritte und wenn der Hund die Leine lockert oder sich im Radius der Leine bewegt, gibt es C&B.

    Denken Sie daran, auch hier nur kurze Trainingseinheiten zu machen, um den Hund nicht zu überfordern. Es hat sich bewährt, einen Küchenwecker zu stellen, denn erfahrungsgemäß üben wir immer viel zu lange.

    Sie sollten immer aufhören, so lange Ihr Hund noch konzentriert mitarbeitet.

    Auf dem Spaziergang

    Die Übungen zur Leinenführigkeit können Sie jetzt auf Ihrem Spaziergang einbauen: Rufen Sie den Hund zu sich, leinen Sie ihn am Halsband an und üben Sie eine Minute das Laufen an lockerer Leine. Anschließend kann der Hund wieder frei laufen oder wird ans Brustgeschirr genommen.

    Der Hund soll das Zurückrufen nicht „doof“ finden, weil er dann jedes Mal angeleint wird. Machen Sie es deshalb so, dass von 10 Mal rufen der Hund 9 Mal anschließend wieder springen darf und nur ein Mal zum Üben angeleint wird.

    Kommt der Hund nach dem Rufen zurück, gehen Sie in die Knie und geben dem Hund ein Leckerchen. Während Sie den Hund füttern, fassen Sie ihn leicht ans Halsband. Dann lassen Sie ihn wieder laufen.

    So lernt der Hund auch, dass der Griff ans Halsband oder Brustgeschirr in Ordnung ist. Ich kenne viele Hunde, die sofort weglaufen, wenn ihr Mensch versucht, sie am Halsband zu greifen…

    Spiel zur Leinenführigkeit

    Jetzt können Sie die Schwierigkeit für Ihren Hund erhöhen:

    • Denken Sie sich eine Startlinie
    • Geben Sie etwas Leckeres zu fressen in eine kleine Schüssel, zeigen Sie die Schüssel dem Hund und stellen Sie die Schüssel in 5m Entfernung auf.
    • Laufen Sie los – sobald sich die Leine spannt, drehen Sie wortlos um und gehen wieder hinter die Startlinie zurück und laufen erneut los.
    • Schafft es der Hund ohne Ziehen zur Schüssel, darf er sie ausschlabbern.

    Sichern Sie den Inhalt der Schüssel ab (vielleicht stellen Sie ein Sieb drüber). Oft machen die Hunde kurz vor Erreichen der Schüssel einen Satz nach vorne… Und sie sollen ja auf keinen Fall Erfolg haben, wenn sie ziehen!

    Ausblick

    Wenn Sie sich konsequent an diese Übungsanleitung halten, werden Sie schon bald einen Hund haben, der freudig an lockerer Leine mit Ihnen mitläuft.

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    Geli <![CDATA[Schön war’s]]> /?p=1080 2010-03-15T09:47:40Z 2010-03-15T09:44:56Z Lynn passt auf

    Gestern hat Lynn zum ersten Tages-Worskshop ihre Nachkommen in der Halle begrüßt: Tochter Betty und Enkel Pepper und Rusty waren gekommen.

    Zuerst haben wir gemeinsam einen kurzen Spaziergang gemacht.

    Zurück in der Halle wurde die Kaffeemaschine angeworfen, die Hunde haben ein bisschen miteinander gespielt und dann ging’s los.

    Trainingsmethoden

    Rusty

    Mit Lynn habe ich die Unterschiede der verschiedenen Trainingsmethoden gezeigt:

    • Einwirken auf den Hund
    • Locken/Führen mit Futter
    • Locken/Führen mit dem Target
    • Target als Zielpunkt
    • Shapen

    Frau konnte sehr gut sehen, dass selbst eine so geübte Clicker-Hündin wie Lynn beim Locken mit Futter auf nichts anderes mehr achtet und überhaupt nicht registriert, worum es eigentlich geht.

    Hilfestellung

    Dann haben die Hundeführerinnen gelernt, ihrem Hund Hilfestellung zu geben, in dem sie sich günstig hinstellten und die Futterbelohnung nach dem Click auf unterschiedliche Weise gaben.

    Pepper hat sich z.B. gern vor Martina hin gesetzt und gewartet. Da wurde dann das Futter meist gerollt, so dass Pepper aufstehen musste, um das Leckerchen zu holen. Und auf dem Rückweg hat sich meist wieder eine clickerbare Situation ergeben…

    Clickfrequenz

    Pepper und der Schemel

    Schwierig war es anfangs für Martina und Rena, häufig genug zu clickern. Deshalb habe ich mit einem Zähler die Clicks pro Minute mitgezählt. Mit ein bisschen Übung sind dann beide schnell über 10 Clicks in der Minute gekommen.

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    Shapen mit der Kiste

    Damit die Hunde viele Clicks in kurzer Zeit bekommen und die Menschen sich vom Zielbild “frei” machen, haben wir dann eine Kiste aufgestellt und die Aufgabe der Menschen war es, jede Aktivität des Hundes mit der Kiste zu shapen.

    Und nach und nach haben Rena, Martina und Claudia dann auch die ganz kleinen Bewegungen gesehen und geclickt, die anfangs immer untergehen: z.B. eine Augenbewegung Richtung Kiste oder die Verlagerung des Körpergewichts von einer Pfote auf die andere usw.

    Targets

    Dann haben wir mit verschiedenen Targets gearbeitet. Zuerst mit dem Handtarget und der Fliegenklatsche, dann mit verschiedenen Bodentargets.

    Betty kannte die Targets schon und hat mit Begeisterung  mitgearbeitet. Pepper und Rusty haben Stück für Stück eine Idee entwickelt, worum es eigentlich geht.

    betty_schemel

    Mit Betty haben wir die Target-Arbeit dann ein bisschen ausgebaut: Claudia sollte sie mit den Vorderpfoten auf den Schemel clickern, der als Boden-Target im Raum stand.

    In zwei Durchgängen hat Betty das neue Verhalten gelernt. Anfangs hat Claudia alle Aktionen mit dem Schemel geclickt, dann nur noch Bewegungen der Pfote und so dauerte es nicht lange, bis die erste Pfote auf dem Schemel stand.

    Und als Betty das verstanden hatte, kam die zweite Pfote auch schnell dazu. Es war sehr schön mit anzusehen!

    Arbeitszeit und Pausen

    Betty bei der Arbei

    Bei allen Übungen haben wir den Wecker gestellt: je nach Konzentrationsfähigkeit haben die Hunde 1 bis 2 Minuten gearbeitet und dann wieder eine Pause gemacht.

    Rena und Martina konnten anfangs gar nicht glauben, dass diese kurzen Einheiten so anstrengend für die Hunde sind, aber nachmittags hat frau es dann sehr gut gesehen… :-)

    Impulskontrolle

    Am Nachmittag haben wir dann Impulskontrollübungen und Übungen zur Körperkontrolle mit den Hunden gemacht.

    Fazit

    Es war ein sehr angenehmer Tag. Die drei Youngsters haben sich trotz ihrer Jugend wunderbar verhalten. Sie haben interessiert mit gearbeitet und sich in ihren Pausen ruhig auf die Decke gelegt.

    Wir freuen uns alle auf den 2. Teil des Clicker-Seminars und dann auf das Fortgeschrittenen Seminar im November und Dezember mit Nina und Maya.

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