Toben
Die Picknickgruppe fängt das Training mit einem Spaziergang an – um den Bömbachsee herum können sich die Hunde austoben.a
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Schwimmen
Die Menschen genießen die Sonne und die Hunde das Wasser.
Und wir haben eine Premiere: Benji ist zum ersten Mal schwimmen gegangen und er findet es toll!a
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Bis auf Betty, die Wasserscheue :whistle: , waren alle im Wasser.
Kira ist dabei nicht zu schlagen – Wasser ist ihr Element :yes:
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Platz da…
Und so sieht es aus, wenn RadfahrerInnen oder JoggerInnen kommen :good:
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Kaffee
Im Lernstudio stärken sich die Menschen zuerst einmal bei einer Tasse Kaffee, während die Hunde schon drauf warten, dass es endlich los geht.
Die Rüden haben unter verschärften Bedingungen trainiert, denn Bonnie geht auf die Standhitze zu. Das war aber überhaupt kein Problem. Die Jungs ließen sich nicht dadurch ablenken.a
Gangschule
Wir beginnen mit der Gangschule: die Hunde sollen langsam über die Hürden gehen und ihre Hinterläufe bewusst setzen.
Da diese Übung am Anfang jeder Stunde steht, machen die Hunde das schon sehr schön. Als wir mit dem Training anfingen, wollten sie im Eiltempo über die Hürden .
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Um Ruhe in die Übung zu bringen, haben wir teils mit Leckerchen auf dem Boden zwischen den Hürden und auch mit Bodentargets gearbeitet.a
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Bonnie läuft in diesem Durchgang nicht gerade über die Hürden.
Um das zu verbessern, habe ich mich im nächsten Durchgang umgedreht und laufe rückwärts neben ihr her – und schon läuft sie schön über die Hürden.
Diese Übung ist anstrengend für die Hunde. Je nach Trainingsstand werden 2 bis 6 Durchläufe gemacht.
Pfoten rauf
Dann üben wir „Pfoten auf den Schemel“. Alle Hunde haben diese Übung natürlich übers Shapen gelernt.
Die Pfoten werden schon sicher auf den Schemel gesetzt und jetzt wird das Zeitfenster erweitert. D.h. die Hunde sollen längere Zeit auf dem Schemel stehen bleiben.
Ruhephasen
Einige der Hunde sind sehr bell- und erzählfreudig.
Benji geht z. B. in den Ruhepausen in die Box, weil er sonst nicht runterfahren kann.
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Lotte versucht häufig durch Bellen Aufmerksamkeit zu bekommen. Das hat Ute jetzt schon sehr schön in den Griff bekommen.
Aber sobald sie aufsteht und mit Lotte die Übung beginnen will, geht es los – und Ute setzt sich wieder hin… Pech für Lotte :whistle:
Lui erzählt Geschichten während der Wartezeit…
Kira, Bonnie und auch Youngster Betty liegen entspannt auf ihren Decken und warten auf ihren Einsatz.
Einparken
Nächste Übung ist das Einparken. Auch das klappt schon prima. Das Ansatzverhalten wurde über den Handtarget initiiert und jetzt wird der Target abgebaut und die Distanz erhöht.a
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Betty findet die Übung einfach nur toll! Bei dieser Übung haben die Menschen noch Koordinationsprobleme – gell, Claudi 🙂
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Kinn auflegen
Zum Abschluss der Trainingsstunde wird das Kinn auflegen geübt. Auch hier gibt es für die Menschen noch einige Koordinationsprobleme – aber es wird B-)
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Feierabend
Jetzt kommt der gemütliche Teil – die Hunde dürfen miteinander spielen und die Menschen entspannen im Plauderstüble.
Und „nebenbei“ lernen die Hunde auch noch, dass im Plauderstüble nicht getobt wird, sondern ruhiges Abliegen angesagt ist…
Oh, das ist ja einfach nur toll! :good: *ganzneidischbin*
Diese entspannte Umgebung hätten wir auch bitter nötig! :wacko:
Gerade heute musste unser Wagen in die Werkstatt und wir haben die Hunde mitgenommen und sind mit ihnen dort spazieren gelaufen.
War ganz grausig!
Neue Umgebung, also musste Jamie jiffeln ohne Ende! Vom Gehen an lockerer Leine hatte er nie was gehört. Ich bin jedes Mal stehengeblieben, wenn die Leine straff wurde, was er mit Gekreische quittiert hat. *grummel*
Er wollte nicht einsehen, dass er mit mir und nicht mit Jan und Danny ging – dort wollte er nämlich permanent hin.
Nach einer halben Stunde! wurde es langsam besser, da war ich auch schon nass geschwitzt! *g*
Aber zurück zum Thema – ich wünschte, wir hätten auch so eine schöne Trainingsmöglichkeit!
Wir sind in so einer ziemlich dreckigen Reithalle. Dort kann man weder sitzen noch könnte man die Hunde in Boxen parken, es sei denn, man möchte anschließend eine völlig verschmutzte und versandete Box ins Auto stellen.
Ich bin echt nicht pingelig, aber es reicht mir schon, die Hunde hinterher sauber zu bekommen.
Dieser feine Sand sitzt überall und trocknet total fest. Jamies Rute war neulich nur noch grau und er staubte wie blöd beim Wedeln. 🙁
Hören die lauteren Hunde in der Box tatsächlich mit dem Bellen und Jaulen auf?
Oder machen sie weiter und ihr ignoriert das?
Klar, machen die Hunde am Anfang weiter und es wird ignoriert.
Bei Benji hat es prima funktioniert. Beim letzten Mal (da war er aber auch nicht mit spazieren, sondern kam erst später dazu) hat er uns alle leicht verrückt gemacht mit seinem Gekläffe :wacko:
Ich hatte ihn vor allen Dingen wegen seines Chefs in die Box gesetzt – Micha hat immer wieder auf das Gejaule reagiert. Er hat mit Benji gesprochen, ihn angeschaut, ihn gestreichelt, wenn er mal die Klappe hielt usw.
D.h. es ging mir in erster Linie darum, dass Benji wirklich keine Aufmerksamkeit bekommt. Und das hat sofort gewirkt. Nach anfänglichen lautstarken „Ausbruchsversuchen“ wurde das Kläffen schon viel weniger. :yahoo:
Und gestern war Benji nach dem Spaziergang ausgelastet und hat sich ruhig in die Box gelegt. War er mit Arbeiten dran, hat er schön mitgemacht und sich nur kurz von den anderen Hunden ablenken lassen und ging anschließend wieder ruhig in die Box.
Bonnie liegt übrigens nur in der Box, weil die Decken alle belegt waren. Ich werde bei der nächsten Gelegenheit Nachschub besorgen 🙂 .
Huhu, ich hätte noch Decken……..Maykinder-Decken. Wenn ich so die Trainingsstunde verfolge, ich glaube da hätten wir auch noch ziemlich viel zu tun…… an May und vor allem an mir 🙁
90 Minuten Fahrt einfach ist für ein regelmäßiges Training doch ziemlich lang.
Conni
Wäre mir auch zu weit weg. Aber du kannst ja dann zu einem Wochenendseminar kommen.