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31 | 07 | 2011

Tausche Stachelhalsband gegen Training

Geschrieben von Geli um 8:40 Uhr

Kostenlose Einzelstunde

Bringen Sie uns Ihr altes Stachelhalsband  und tauschen Sie es ein gegen eine Einzelstunde. Egal, warum Sie das Stachelhalsband bisher benutzt haben. Sei es, dass Ihr Hund an der Leine zieht, ob er andere Hunde anpöbelt oder ob er jagen geht. Sie brauchen dieses Halsband nicht! Lassen Sie sich für eine Stunde auf unsere Art der Hundeerziehung ein, diskutieren Sie mit uns, fragen Sie uns Löcher in den Bauch und vergleichen Sie.

Die Aktion gilt auch für Erziehungsgeschirre, Würgehalsbänder, Sprühhalsbänder, Wurfketten, Discscheiben und Teletakt-Geräte.

Wir schließen uns gern dieser Initiative der Hundeschule Holledau an!

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27 | 12 | 2010

Hausapotheke für den Hund

Geschrieben von Geli um 10:19 Uhr

Folgende Homöopathische und sonstige Mittel kann man für eine “Hundeapotheke” bereithalten:

1. Arnica D6 Globuli

bewährte Indikation:

  • allgemeines Verletzungsmittel, insbesondere bei  Verletzungen der Weichteile z.B. Blutergüsse, Prellungen, Muskelkater, nach Einwirkung von äußerer Gewalt (Schlag, Stoß, Fall, Quetschung), stillt Blutungen
  • zur besseren Wundheilung nach operativen Eingriffen (verhindert auch übermäßige Narbenbildung)
  • nach einer schweren Geburt um die Erholungsphase zu verkürzen weiterlesen

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07 | 12 | 2010

Bindung – Mein Mensch ist die Größte!

Geschrieben von Geli um 8:12 Uhr

Bindung

Bindung ist die Beziehung zwischen Mensch und Hund. Wenn der Hund eine gute Bindung zeigt, bedeutet das, dass er auf seinen Menschen achtet, sich an ihm orientiert.
Bindung entsteht aus Vertrauen heraus. Der Welpe wird die nächsten 10 bis 15 Jahre mit dir verbringen. Er sucht bei dir Schutz, Sicherheit und Verständnis. weiterlesen

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19 | 10 | 2010

Schnupperkurs Zielformulierung

Geschrieben von Geli um 12:00 Uhr

Der Weg ist das Ziel  – wirklich?

Ich werde immer wieder gefragt, wie das denn funktionieren soll: ein Online-Workshop zum Mentaltraining… ?

Bereits Workshops, in denen es “nur” um Wissensvermittlung geht, scheinen oft an den individuellen Bedürfnissen der NutzerInnen vorbei geplant: zu viel Stoff, zu wenig Stoff, Verständnisschwierigkeiten…

Beim Mentaltraining scheint es noch schwieriger zu sein. Es geht nicht nur um Wissen, sondern auch um Gefühle – um deine Gefühle. Du setzt dich mit dir selbst auseinander, entdeckst neue Möglichkeiten und erlebst Veränderungen.

Als Coach bin ich dabei so etwas wie dein Scout: ich unterstütze dich dabei, deinen individuellen Weg zu finden.

Ich kenne deinen Weg nicht, weiß nicht, was für dich der richtige Weg ist. Ich kann dir aber mit vielen Anregungen und Fragen zur Seite stehen, damit du deinen Weg fndest.

Damit du dir ein Bild davon machen kannst, wie so ein Online-Workshop “funktioniert”, ob dir das liegt, biete ich einen kostenlosen Schnupperkurs zum Thema “Zielformulierung” an.

Melde dich doch gleich an!

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12 | 10 | 2010

Trau dich!

Geschrieben von Geli um 12:04 Uhr

Ich erlebe es im Coaching immer wieder, dass der Erfolg eigentlich schon zum Greifen nahe ist, die KlientIn sich aber nicht wirklich traut.

Gerade Frauen stehen sich häufig selbst im Weg, da sie mit vielen inneren Widerständen zu kämpfen haben. Leider werden sie immer noch dazu erzogen, sich zurückzuhalten und nur nicht aufzufallen und ja nicht zu erfolgreich zu sein…

Euch möchte ich mit diesem Zitat Mut machen – ihr habt den Erfolg verdient!

“Unsere größte Angst ist nicht, dass wir nicht genügen. Unsere größte Angst ist, dass wir über alle Maßen mächtig sind. Am meisten ängstigt uns unser Licht, nicht unsere Dunkelheit.
Wir fragen uns: Wer bin ich, dass ich es wage, glänzend, prachtvoll, talentiertund fabelhaft zu sein? Aber eigentlich: Wer bist du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Dein Licht unter den Scheffel zu stellen, nützt der Welt nicht.

Es ist nichts Erleuchtetes daran, dass du dich klein machst, damit andere sich nicht unsicher fühlen neben dir. Wir sind da, um zu strahlen, wie Kinder es tun. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes in uns zum Leuchten zu bringen.

Sie ist nicht nur in einigen von uns – sie ist in jedem. Wenn wir nun unser eigenes Licht erstrahlen lassen, erlauben wir unbewusst anderen, es uns gleich zu tun. So wie wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit allein unsere Gegenwart andere Menschen.”

Marianne Williamson in ihrem Buch „Rückkehr zur Liebe”
Das Zitat wird fälschlicherweise oft Nelson Mandela zugeschrieben, der es in seiner Antrittsrede als Präsident Südafrikas im Mai 1994 nutzte.

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19 | 03 | 2010

Laufen an lockerer Leine

Geschrieben von Geli um 5:35 Uhr

Tennisarm ade!

Viele Hunde können nicht ordentlich an lockerer Leine laufen, weil sie es nie gelernt haben.

Das ist anstrengend und nervig. Fangen Sie doch jetzt an, mit Ihrem Hund zu üben!

Hunde lernen am Erfolg, d.h. wenn sie das eine Mal nicht vorwärts kommen, wenn sie an der Leine ziehen, das nächste mal klappt es aber wieder, dann lernen sie: „Ich muss nur lange genug ziehen, dann geht es auch vorwärts!“ Und sie haben Recht!

Nun haben wir aber nicht immer Zeit oder Lust, stehen zu bleiben, wenn der Hund zieht. Genau diese Inkonsequenz beschert uns den ständig ziehenden Hund.

Deshalb hat sich der Übungsaufbau bewährt, den ich Ihnen hier beschreibe.

Brustgeschirr und Halsband

Der Hund trägt immer Brustgeschirr und Halsband. Am Brustgeschirr darf auch gezogen werden, aber an der Leine geht es nur vorwärts, wenn sie locker ist.

D.h. wenn Sie es eilig haben, nicht gut drauf sind oder einfach keine Lust haben zum Üben, kommt der Hund ans Brustgeschirr.

Wollen Sie eine Übungseinheit in Leinenführigkeit machen, dann kommt der Hund ans Halsband. So wird das Halsband auch sehr schnell zum Signal für das Laufen an lockerer Leine.

Klarheit für den Hund

Um dem Hund klar zu machen, was wir von ihm wollen, bauen wir die Übung „Laufen an lockerer Leine“ langsam auf.

Laufen an lockerer Leine bedeutet nicht, dass der Hund neben Ihnen, d.h. „Fuß“ laufen muss, sondern es bedeutet, dass die Leine nicht angespannt ist…

Wenn der Hund die Leine locker lässt, bekommt er einen Click und daran anschließend eine Belohnung (= C&B).

Kurze Übungseinheiten

Machen Sie mehrmals am Tag eine kurze Übungseinheit. Sie werden sehr schnell merken, wann die Aufmerksamkeit Ihres Hundes nachlässt.

Mit einem Welpen sollte anfangs nicht länger als 1 Minute gearbeitet werden, ein älterer Hund kann ca. 1 bis 2 Minuten arbeiten.

Ablenkungsarme Umgebung

Üben Sie zuerst in einer Umgebung, in der es nur wenig Ablenkungen für Ihren Hund gibt, z.B. in einem Zimmer der Wohnung.

Schritt 1 – Mensch steht

Sie nehmen den Hund an eine 2m-Leine und stehen im Zimmer. Wahrscheinlich wird Ihr Hund rumschnüffeln und dabei die Leine spannen. Sie bleiben, ohne etwas zu sagen, ruhig stehen.

Sobald der Hund die Leine locker lässt, gibt es C&B.

Auch wenn der Hund die Leine gar nicht mehr anspannt, wird das mit C&B gelohnt.

Im nächsten Schritt spannen Sie selbst jetzt leicht die Leine an und warten, dass Ihr Hund aktiv den Zug lockert. Sobald die Leine locker ist, gibt es C&B.

Wenn das gut klappt, kann zum nächsten Schritt über gegangen werden.

Schritt 2 – Mensch läuft

Jetzt laufen Sie einige Schritte mit dem Hund (immer noch im Wohnzimmer): Sobald der Hund die Leine lockert oder im Radius der Leine bleibt, gibt es C&B.

Erreicht der Hund das Ende der Leine und die Leine spannt sich, bleiben Sie stehen und warten, bis sich die Leine wieder lockert. Dann gibt es wieder C&B.

Gelingt dies gut, können Sie ein Signal für das Laufen an lockerer Leine einführen, z.B. das Wort „locker“, „Leine“ oder was immer Sie möchten.

Das bedeutet, immer, wenn Ihr Hund an lockerer Leine neben Ihnen läuft, sagen Sie dieses Wort. So verbindet der Hund das Laufen an lockerer Leine mit diesem Signalwort.

Ablenkung steigern

Jetzt können Sie langsam die Ablenkung steigern: lassen Sie jemanden ins Zimmer kommen, die Kinder rumspringen usw. Geben Sie immer so viel Ablenkung dazu, dass Ihr Hund es noch schafft, die Übung an lockerer Leine mit Ihnen zu machen.

Funktioniert die Übung in der Wohnung gut, können Sie nach draußen gehen: vielleicht zuerst einmal in den Garten oder auf eine ruhige Wiese.

Üben unter Ablenkung

Wenn Sie mit Ihrem Hund auf der Wiese üben, beginnen Sie wieder mit dem 1. Schritt. Es gibt es so viel Neues für den Hund zu entdecken – da wird ihm die Übung sehr viel schwerer fallen als in der Wohnung.

  • Bleiben Sie also wieder stehen und belohnen Sie Ihren Hund immer dann, wenn er die Leine locker lässt à C&B.
  • Spannen Sie jetzt selbst die Leine leicht an und warten Sie darauf, dass Ihr Hund die Leine aktiv lockert à C&B.
  • Laufen Sie einige Schritte und wenn der Hund die Leine lockert oder sich im Radius der Leine bewegt, gibt es C&B.

Denken Sie daran, auch hier nur kurze Trainingseinheiten zu machen, um den Hund nicht zu überfordern. Es hat sich bewährt, einen Küchenwecker zu stellen, denn erfahrungsgemäß üben wir immer viel zu lange.

Sie sollten immer aufhören, so lange Ihr Hund noch konzentriert mitarbeitet.

Auf dem Spaziergang

Die Übungen zur Leinenführigkeit können Sie jetzt auf Ihrem Spaziergang einbauen: Rufen Sie den Hund zu sich, leinen Sie ihn am Halsband an und üben Sie eine Minute das Laufen an lockerer Leine. Anschließend kann der Hund wieder frei laufen oder wird ans Brustgeschirr genommen.

Der Hund soll das Zurückrufen nicht „doof“ finden, weil er dann jedes Mal angeleint wird. Machen Sie es deshalb so, dass von 10 Mal rufen der Hund 9 Mal anschließend wieder springen darf und nur ein Mal zum Üben angeleint wird.

Kommt der Hund nach dem Rufen zurück, gehen Sie in die Knie und geben dem Hund ein Leckerchen. Während Sie den Hund füttern, fassen Sie ihn leicht ans Halsband. Dann lassen Sie ihn wieder laufen.

So lernt der Hund auch, dass der Griff ans Halsband oder Brustgeschirr in Ordnung ist. Ich kenne viele Hunde, die sofort weglaufen, wenn ihr Mensch versucht, sie am Halsband zu greifen…

Spiel zur Leinenführigkeit

Jetzt können Sie die Schwierigkeit für Ihren Hund erhöhen:

  • Denken Sie sich eine Startlinie
  • Geben Sie etwas Leckeres zu fressen in eine kleine Schüssel, zeigen Sie die Schüssel dem Hund und stellen Sie die Schüssel in 5m Entfernung auf.
  • Laufen Sie los – sobald sich die Leine spannt, drehen Sie wortlos um und gehen wieder hinter die Startlinie zurück und laufen erneut los.
  • Schafft es der Hund ohne Ziehen zur Schüssel, darf er sie ausschlabbern.

Sichern Sie den Inhalt der Schüssel ab (vielleicht stellen Sie ein Sieb drüber). Oft machen die Hunde kurz vor Erreichen der Schüssel einen Satz nach vorne… Und sie sollen ja auf keinen Fall Erfolg haben, wenn sie ziehen!

Ausblick

Wenn Sie sich konsequent an diese Übungsanleitung halten, werden Sie schon bald einen Hund haben, der freudig an lockerer Leine mit Ihnen mitläuft.

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