Target statt Futterlocken?
Unter den „fortschrittlichen“ HundeführerInnen hat es sich herumgesprochen, dass Futterlocken out ist. Dafür ist Clickern in. Da man aber will, dass der Hund schnell was tut, wird das Futter einfach durch den Handtarget ersetzt…
Auf diese Weise geht das ausschlaggebende Element des Clickerns verloren: die Grundüberlegung, dass der Hund eigenständig Verhalten anbieten soll. Der Hundeführende wählt dann die Aktivitäten aus, die in die gewünschte Richtung gehen – bis er das Endverhalten geformt hat. Der Hund ist also nicht mehr passiver Signalempfänger, sondern bietet aktiv Verhalten an.
Ein „sauberes“ Clickertraining wird so aufgebaut: